Foto: Renate Niedenthal
Foto: Renate Niedenthal
Foto: Renate Niedenthal

St. Johannis-Kapelle Bemerode

Foto: Renate Niedenthal

Keimzelle der Bemeroder Gemeinde

Die neugotische Backsteinkapelle von 1867 nach Entwürfen des Hase-Schülers Wilhelm Lüer steht auf historischem Grund. Bereits 1321 wurde eine Kapelle urkundlich erwähnt. Wegen Einsturzgefahr wurde sie 1825 abgerissen. Nur die Glocke von 1697 blieb erhalten und hängt heute noch im Turm.

Wegen ihrer heimeligen Atmosphäre wird die Kapelle oft für Hochzeiten und Taufen genutzt. Der Schlussstein des Altargewölbes zeigt als Symbol für Jesus Christus einen Pelikan, der sein Herzblut für seine Jungen vergießt.

Foto: Renate Niedenthal

Von Juni 2005 bis Ende 2016 setzten sich Bemeroder Bürgerinnen und Bürger für den langfristigen Erhalt der Bemeroder Kapelle in dem als gemeinnützig anerkannten Förderverein Bemeroder Kapelle e.V. ein. Der Förderverein wirkte selbstständig und unabhängig. Er hatte sich zur einzigen Aufgabe gesetzt, für die unumgängliche und umfangreiche Sanierung und Restaurierung der Bemeroder Kapelle zu sorgen, für die die kirchlichen Mittel angesichts der derzeitigen Finanzlage einfach nicht ausreichen. 

Spenden für die Kapelle (auf Wunsch mit Spendenbescheinigung) sind auch jetzt nach der Restaurierung jederzeit willkommen.

Foto: Martin Rutkies

Öffnungszeiten
St. Johannis-Kapelle

Geöffnet zu den Gottesdiensten:

Taufgottesdienste
am 2. Sonntag im Monat, 12.00 Uhr 

Trauungen
nach Absprache

Sabine Reimann

St. Johannis-Kapelle

Kapellenplatz 1
30539 Hannover