Keimzelle der Bemeroder Gemeinde
Die neugotische Backsteinkapelle von 1867 nach Entwürfen des Hase-Schülers Wilhelm Lüer steht auf historischem Grund. Bereits 1321 wurde eine Kapelle urkundlich erwähnt. Wegen Einsturzgefahr wurde sie 1825 abgerissen. Nur die Glocke von 1697 blieb erhalten und hängt heute noch im Turm.
Wegen ihrer heimeligen Atmosphäre wird die Kapelle oft für Hochzeiten und Taufen genutzt. Der Schlussstein des Altargewölbes zeigt als Symbol für Jesus Christus einen Pelikan, der sein Herzblut für seine Jungen vergießt.